Der kleine Salon - Kirschbier & Tomatensalat

„Der kleine Salon – Kirschbier & Tomatensalat“ bringt zwei Generationen zusammen: Auf der einen Seite die ausgezeichnete Schriftstellerin Simone Buchholz, auf der anderen Ole Specht, Moderator und Sänger der Band Tonbandgerät. Einmal im Monat treffen sie sich in ihrem kleinen Salon zu tiefen und leichten Gesprächen über die großen und kleinen Themen des Lebens. Im Mittelpunkt steht dabei aber immer, was die beiden vereint und sogar über Kirschbier und Tomatensalat anzuordnen ist: die Kunst und Kultur – und alles, was sonst dazugehört.

Der Podcast ist eine Produktion der Gute Leude Fabrik in Kooperation mit der Hamburger Morgenpost und ahoy radio.

Neue Folgen gibt es jeden vierten Dienstag und bereits montags um 20 Uhr bei ahoy radio.

Simone Buchholz, Ole Specht

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Gute Leude Fabrik

Folge 38: Klatschen an der falschen Stelle

Was wünschen sich Stars eigentlich von ihrem Publikum? Simone und Ole wagen diesmal den Blick über den Bühnenrand und suchen den perfekten Fan. Was sollte einem als Konzertgängerin auf keinen Fall passieren? Was ist die größtmögliche Publikumsregung bei einer Lesung? Die Autorin und der Musiker träumen hörbar lange schon vom perfekten Auftritt, doch wie können die Leute vor der Bühne dazu beitragen? Und was macht eigentlich mehr Spaß: Sitzpublikum oder Publikum, das einen sitzen hat? Neben all diesen Fragen klären die beiden in dieser Folge, wie viel Körperkontakt mit Fans okay ist und stellen ein selbstverständlich komplett subjektives Bundesländer-Ranking auf. Hört bitte genau hin, bevor ihr an den falschen Stellen klatscht.

Folge 37: Diese Folge hält sich für etwas Besseres

Sie sind wahnsinnig attraktiv und mit massiven Gehirnen ausgestattet. Von Simone und Ole wissen wir das längst. Viele Schriftsteller*innen hingegen glauben das nur von sich selbst. Aber geht es überhaupt anders bei einem derartig gottgleichen Beruf? Und verehrt Ole seinen Musikerkollegen Liam Gallagher trotz oder wegen seiner Breitbeinigkeit? Das sind nur einige der Fragen, die das Thema Eitelkeit aufwirft.
Klar ist: Diese Folge ist etwas Besseres. Schließlich erfahren wir, was Hardcover-Ausgaben insgeheim über den Inhalt eines Buches aussagen und wie lange es nach einer Tour dauert, bis sich Ole wieder dazu herablässt, selbst den Müll runterzubringen. Diese Episode ist wie ein Kommentar in Simones Abibuch: „die perfekte Mischung aus Kindlichkeit, Erotik und Intellektualität.“

Folge 36: Schlechte Laune (hat keine Lobby)

Simone und Ole sind gut drauf. Schließlich können sie sich im kleinen Salon mal wieder alles von der Seele reden. Was machen die beiden aber, wenn sie mit dem falschen Fuß aufgestanden sind und abends auf der Bühne abliefern müssen? Schlechte Laune einfach überspielen oder ihren Unterhaltungswert nutzen? Die Autorin und der Musiker haben da beide ihre ganz eigenen Strategien – und die eignen sich nicht nur für Auftritte.

Folge 35: Termine, Termine, Termine

Eigentlich hatten sich Simone und Ole vorgenommen, diese Folge doppelt so schnell zu sprechen. Das haben sie bei all der Hektik aber dann wieder vergessen. Es ist auch nicht einfach, als Künstler*in alles unter einen Hut zu bekommen. Hilft es eigentlich bei der Terminplanung, wenn man wirklich Jonglieren kann? Und nutzt man besser einen digitalen Kalender oder einen aus Papier? Diese Folge solltet ihr euch jedenfalls bunt anmarkern, einrahmen und mit Priorität "hoch" kennzeichnen. Oder ihr hört auf Tocotronic und sagt alles ab. Ole und Simone würden sich jedenfalls freuen, wenn ihr diese Folge auf doppelter Geschwindigkeit hört – sie haben heute nämlich wirklich gar keine Zeit.

Folge 34: Bürokratie für Weirdos

Waren es letzte Folge noch die süßen Früchte, sind es diese Woche die Schattenseiten. Warum sollte man Künstler*in denn auch so tun, als hätte man den Alltag im Griff? Dabei wollen Simone und Ole am Ende des Tages doch auch nur von ihren Steuerberatern geliebt werden. Was die Autorin nach zwei Wein zu viel gerne mit Kritikern machen würde und warum der Musiker noch immer wie ein Student bezahlt, klären die beiden in dieser Folge.
Und dann wäre da noch diese verflixte Sache mit dem Erfolg und dem Selbstwertgefühl...

Folge 33: In Unterhose zur Arbeit

Jetzt mal unter uns: Was ist eigentlich wirklich das Beste daran, Künstler*in zu sein? Sind es die kostenlosen Sneaker oder der Applaus? Ist das größte Privileg nicht eigentlich, sich ständig um seine eigenen Probleme drehen zu dürfen? In dieser Folge klären Simone und Ole endlich, was ihnen nach Jahren auf den Bühnen des Landes noch Herzklopfen bereitet und welche Absurditäten auf ihren Tour-Ridern stehen. Wann sich die Autorin und der Musiker wie Gottheiten fühlen und was der wichtigste aller Tipps für Selbstständige ist? Hört es selbst.

Folge 32: Der Mann, der Städte riechen kann (Reisegeschichten Teil 1)

Wie riecht eigentlich Dortmund? Inspirieren Umgebungen oder die Menschen dort? Und wo kann man eigentlich Treppen kaufen? In dieser Folge begeben sich Simone und Ole an Sehnsuchtsorte, die ihr Schaffen geprägt haben. Dazu erklären die beiden, warum Sylt ein mystischer Möwenschiss ist und klären endlich über den merkwürdigen Namen dieses genussvollen Podcasts auf.

Neue Folgen gibt es jeden vierten Dienstag.

Folge 31: Zurück aus der Lücke

Sie waren viel zu lange weg. Wie haben Simone Buchholz und Ole Specht die Podcast-Lücke in ihrem Leben gefüllt? Und müssen wir das überhaupt wissen? In dieser Folge sprechen die Autorin und der Musiker über die erzählerische Kraft des Weglassens. Warum die schönsten Liebeserklärungen keiner Worte bedürfen, ein Fettbuckel eine super Ausrede ist und Komposita geil sind, klären sie ganz nebenbei. Nach einem Ausflug in Dolly Partons Perückenzimmer erfahren wir schließlich, warum das ganze Leben ein Spiel mit Lücken ist. Und was danach kommt.

Neue Folgen gibt es ab sofort jeden vierten Dienstag.

Folge 30: Alter, das schallert

Wir bewundern sie, wollen sein wie sie, wir interessieren uns für ihre Leben, als wären sie Freunde. Na klar, die Rede ist hier von waschechten Superstars. Ole Specht und Simone Buchholz spechen über die größten Stars der Musik- und Literaturgeschichte, tauschen sich über deren Wirken aus und debattieren, wer der oder die Größte ist. Außerdem stellen sich die beiden vor, wie sie sich selbst als Superstars inszenieren würden, welche Kleidung sie tragen würden und wie sie sich in der Öffentlichkeit verhalten würden. Eine leichte Folge mit hohem Entertainmentfaktor, bei der man gerne zuhört, um danach zu diskutieren.

Folge 29: Wenn die Kirschbäume blühen…

In der neuen Episode beleuchten Ole Specht und Simone Buchholz das düstere Thema „Tod“ und bringen wie gewohnt Licht ins Dunkel. Der Tod ist eines der allgegenwärtigsten Themen in Kunst & Kultur und spielt darum auch für die Arbeit der beiden eine wichtige Rolle. Welche Erfahrungen haben Ole und Simone selbst mit dem Tod gemacht, wie stellen sie sich den Moment des Sterbens vor und welche Songs wollen die beiden auf ihren Beerdigungen hören? Eine hochemotionale, aber dennoch leicht verdauliche Folge, die ein sehr komplexes Thema gut verständlich und humoristisch aufschlüsselt.